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berichte:2008:kaiserslautern2

Kaiserslautern, Deutsche Meisterschaft Open (29.-30.03)

Los geht's! Wie immer am Spritzomaten Freitag abends. Es beginnt mit einem streikenden Auto - diesmal Dominiks, dass aber durch den „Haremsfahrer„ Sheikh-el-Titto aktiviert werden kann. Zwischenzeitlich kann sich der Rest der Disconnetion davon überzeugen, dass auch Heroin-Junkies ganz normale Menschen sind - oder zumindest so aussehen. Angekommen im Kaiserslautern werden nach unauffälligem Biertrinken in der Sporthallenlobby die Schlafhalle aufgesucht… .

Samstag früh geht's zur Halle, da unsere Patenschaft auch Pflichten zu erfüllen nach sich zieht, Getränke, Süße Schnecken klar machen etc. pp.

Zum Spiel

Open-Mannschaft, bestehend aus Alain, Alex, Andi, Daniel, Dominik, Erik, Jonathan, Martin und Titto

Der erste Gegner Frankfurt, der mit einem sehr auffälligen Spieler auch eher zu Köln gepasst hätte. Ich zitiere wörtlich einen Düsseldorfer: „Jetzt verlieren wir gegen so einen Schwuchtel!“

Nach grottigem! Start (11:7 gegen Frankfurt zurückgelegen) doch noch den ersten Pflichtsieg 13:12 heimgefahren, dann ein ordentlicher Start-Ziel-Sieg gegen die Pempelforter Alte-Herren-Auswahl. Trotz 4:1-Rücklage gegen Darmstadt dann auch hier ein letzten Endes einigermaßen deutlicher Sieg. Das letzte Spiel des Tages gegen die Stuttgarter Jungen Wilden bis 10:10 heiß gespielt, dann leider beim 10:11 abreißen lassen und mit einer 10:13-Niederlage, aber auch noch mit breiter Brust in die kalte Dusche verabschiedet. Nach Besuch bei den Damen und etlichen Wartezeiten vor und während des gemeinsamen Essens erst nach Mitternacht auf der Party erschienen (vor der Zeitumstellung, glaube ich), die aber insgesamt etwas „dünn“ war. Freiburg hat dennoch eine gute Mannschaftsperformance auf der Tanzfläche gebracht.

Am Sonntag hartes Spiel gegen die kleinen Bad Raps 2, die uns ziemlich geärgert haben, u.a., da wir nicht konsequent unseren Größenvorteil ausgespielt haben. Dennoch gewonnen. Das letzte „Round Robin“-Spiel lief gegen Würzburg, die zuvor einen heißen Tanz mit Stuttgart hatten. Hier haben wir souverän und mit Spielfreude gerockt, den Würzburgern wenig Luft gelassen und die dann etwas enttäuschten Würzburger folgerichtig deutlich geschlagen. Finale gegen Stuttgart: Anfang leider bisschen verkackt (1:5, wenn ich mich richtig erinnere), dann aber wieder gebissen, konnten aber den Rückstand nicht ganz aufholen und haben mit 10:13 nach insgesamt zufriedenstellender Vorstellung vor unseren Mädels den zweiten Platz errungen. Die sind dann auch erstmal mit den Stuttgartern in die Dusche, während wir die Halle aufgeräumt haben. - Verräter!

Fazit: Gegen die nicht so Starken haben wir am Anfang schlecht gespielt, jeweils in der zweiten Hälfte immerhin noch eine gute Moral bewiesen. Und mit der richtigen Einstellung gegen die starken Gegner haben wir gezeigt, dass man in Freiburg immer noch ziemlich cooles Ultimate spielen kann (wenn's sein muss).

Domerik

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berichte/2008/kaiserslautern2.txt · Zuletzt geändert: 2024/03/01 17:23 von 127.0.0.1

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